Carmen Burgfeld
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Carmen Burgfeld
Carmen Burgfeld Nürnberg
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Therapeutische Praxis seit 1994



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Mein Selbstverständnis als Therapeutin

In den 28 Jahren meiner therapeutischen Arbeit habe ich für mich Grundsätze und Leitlinien entwickelt, die ich als mein berufliches Selbstverständnis bezeichne und denen ich mich verpflichtet fühle.

1. Jeder Mensch besitzt Stärken und Fähigkeiten, die ihn zu kreativem Wachstum und konstruktiver Veränderung seines Lebens befähigen.

Meine Arbeit gründet sich auf dem Menschenbild der Humanistischen Psychotherapie. Jeder Mensch hat Phasen in seinem Leben, in denen er auf Hilfe angewiesen ist. Dann gilt es die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen gezielt zu aktivieren, damit Wachstum entsteht und adäquate Lösungswege gefunden werden können.

Dieses Wachstum ist ein nachhaltiger Prozess und kann als menschlicher Reifungsprozess erlebt werden. Die Beobachtung solcher Entwicklungen und die positiven Rückmeldungen meiner Klienten gehören zu den schönsten Erlebnissen meines Berufslebens.

2. Die Kombination wissenschaftlich fundierter Ausbildungen sind die Grundlage einer erfolgreichen Therapie.

Ich habe mehrerer Ausbildungen in wissenschaftlich anerkannten Therapien absolviert. Meine Erfahrungen haben mir bestätigt, dass nicht eine Methode allein, sondern erst die Kombination es mir ermöglicht, die Situationen meiner Klienten in ihrer ganzen Breite und Tiefe zu verstehen und den unterschiedlichsten Bedürfnissen unterschiedlichster Menschen gerecht zu werden.

Abhängig von der jeweils aktuellen Situation und Belastbarkeit mache ich dem individuellen Einzelnen oder dem Paar geeignete Angebote, die anschlussfähig und zielführend sind, die weder über- noch unterfordern.

Psychotherapie hat in den letzten Jahrzehnten einen starken Boom erlebt und immer neue Varianten hervorgebracht. Ich beobachte diese Entwicklung genau und ergänze mein Wissen da, wo es mir sinnvoll erscheint.

3. Erfahrungen helfen nur, wenn sie ausreichend reflektiert werden.

Auch jahrzehntelange Arbeit mit Klienten darf einen Therapeuten nicht zu selbstsicher machen. Ich halte viel von innerer Bescheidenheit und kritischer Selbstreflexion.

Deshalb treffe ich mich regelmäßig mit anderen Kollegen in Arbeitsgruppen um aktuelle Therapiesituationen – natürlich anonymisiert – zu reflektieren und wichtige therapeutische Themen zu besprechen. Dabei profitiert jeder Therapeut von den Erfahrungen der anderen.

Zusätzlich lasse ich meine Arbeit kontinuierlich in Form von Einzelsupervision überprüfen und nehme an Supervisions-Seminaren teil.

4. Basis jeder Therapie ist das Verhältnis zwischen Therapeut und Klient.

Eine Voraussetzung, um sich für die sehr persönliche Arbeit öffnen zu können, ist das Wachsen eines Vertrauensverhältnisses, getragen von Respekt und dem Gefühl der Sicherheit. Ob Sie bei einem Therapeuten gut aufgehoben sind, erkennen Sie – neben seiner Qualifikation und geeigneten Angeboten für Ihr Anliegen – auch daran, ob „die Chemie stimmt“.

Meine psychotherapeutische Grundausbildung beinhaltete sowohl eine längere Lehr-Eigentherapie, wie auch Selbsterfahrung in der Gruppentherapie. Mir ist also die Position meiner Klienten nicht fremd, und ich weiß, wie es sich „auf der anderen Seite“ anfühlt.

Eigene reflektierte persönliche Erfahrungen mit Psychotherapie und Paartherapie in Lebenskrisen haben mein Verständnis für den Leidensdruck von Klienten noch vertieft. Ich empfinde großen Respekt für ihr Ringen um die Erfüllung wichtiger Bedürfnisse und den Mut neue Schritte zu wagen.

Respekt bedeutet außerdem für mich auch präzise zu arbeiten, Therapiestunden sorgfältig vor- und nachzubereiten, um dann während der Therapie ganz präsent sein zu können.











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